Ein vor drei Wochen begonnener Hafenarbeiterstreik verursacht unterdessen in den Häfen von Piräus und Thessaloniki Probleme. Kreuzfahrtschiffe müssen wegen des Streiks in kleineren Häfen anlegen, die Touristen lange Fahrten nach Athen und zu anderen Sehenswürdigkeiten in Kauf nehmen.
Der Hafenarbeiterstreik beeinträchtigt auch den Im- und Export. Dutzende Frachter warten vor Thessaloniki und Piräus darauf, beladen zu werden oder ihre Fracht zu löschen, wie das Fernsehen zeigte.
Die geplanten Privatisierungen, die 50 Milliarden Euro in die Kassen Athens bringen sollen, sind Voraussetzung für weitere Hilfen für Griechenland seitens der Gläubiger.
dpa/mh