Das Gremium soll spätestens in zwölf Monaten einen Abschlussbericht vorlegen, wie das Parlament in Straßburg beschloss.
Zum Auftrag des Ausschusses gehört vor allem, festzustellen, warum die EU-Regierungen eine Reihe von Richtlinien der EU gegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung, organisiertes Verbrechen und für Informationsaustausch zwischen Behörden bei Verdacht auf Steuerhinterziehung nicht ordnungsgemäß umgesetzt haben.
Zudem soll er klären, warum die Kommission die Anwendung dieser Richtlinien nicht erzwungen hat.
dpa/mh - Illustrationsbild: Rodrigo Arangua (afp)