2 Kommentare

  1. Man kann alles so oder so interpretieren!
    Die Jerusalem Post berichtet:

    Internationale Aktivisten an Bord eines Schiffskonvois auf dem Weg zum Gazastreifen haben das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet, die an Bord kamen, um sie am Durchbrechen der von Israel verhängten Seeblockade zu hindern, teilt die IDF am Montag mit.

    Demnach hatten sich die internationalen Aktivisten vorbereitet, die israelischen Soldaten zu lynchen, die um 2 Uhr morgens an Bord kamen, nachdem die Schiffe seit mehreren Stunden aufgefordert worden waren, abzudrehen oder in den Hafen von Ashdod einzulaufen.

    Nach IDF-Berichten wurden mindestens zehn Aktivisten während des Zusammenstoßes getötet, ebenso wie sechs israelische Soldaten, einige davon durch Schussverletzungen und ein weiterer in Lebensgefahr durch eine schwere Kopfverletzung. Andere Berichte sprechen von 15 Toten. Einige Verletzte wurden mit Armee-Hubschraubern in israelische Krankenhäuser gebracht.

    Als die Soldaten an Bord kamen, trafen sie auf heftigen Widerstand der Passagiere, die mit Messern, Knüppeln und Metallrohren bewaffnet waren. Die Soldaten setzten nicht-tötliche Waffen zur Verteidigung ein um die Menge aufzulösen. Den Aktivisten gelang es, die Waffe eines Soldaten zu stehlen, mit der sie das Feuer eröffneten, was zur Eskalation der Gewalt führte.

    “Es war ein geplantes Lynchen”, berichtet ein Offizier. “Diese Leute waren alles, nur keine Friedensaktivisten.”

    Nach Angaben der IDF werden die Schiffe jetzt in den Hafen von Ashdod gebracht, wo die Ladung kontrolliert und dann auf dem Landweg in den Gazastreifen gebracht wird.

    Die israelische Marine hatte am Sonntag abend um 23 Uhr Kontakt mit den Schiffen aufgenommen und sie aufgefordert, den Hafen von Ashdod anzulaufen, andernfalls würden Soldaten an Bord kommen. Um 2 Uhr begann dann die Übernahme der schiffe, die um 8 Uhr noch andauerte.

    Die Aktivisten an Bord hatten zuvor wiederholt versichert, sie würden nicht mit Gewalt auf die Soldaten reagieren.

  2. Fakt ist:
    Die Friedensflotte befand sich in internationalen Gewässern.
    Kein Land hat das Recht, dort in irgendeiner Weise, Schiffe anderer Länder zu kapern.
    Das ist Piraterie.
    In der Internationalen Presse wird nicht berichtet, das es Opfer unter den israelischen Soldaten gab.
    Dieser Konvoi von Schiffen wurde lange vorbereitet und das mit weltweiter Unterstützung.
    Wer dazu Infos sucht und sich ein Bild machen möchte.
    Hier ist der Link zur officiellen Homepage zu dieser Friedensflotte
    http://www.freegaza.de/aktuelles.php
    http://www.freegaza.org/