Durch den tagelangen Dauerregen und Erdrutsche sind in Mittelamerika bislang etwa hundert Menschen ums Leben gekommen.
In Guatemala, das von dem Unwetter am stärksten betroffen ist, kamen mindestens 82 Menschen zu Tode. Zahlreiche weitere Menschen werden vermisst. Über 100.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
Auch in El Salvador und Honduras starben Menschen. In den drei Ländern wurde der Notstand ausgerufen. Dutzende Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten, Häuser und Schulen wurden beschädigt. Die Regenmassen zerstörten Brücken und Straßen.
Der Tropensturm "Agatha" ist das erste Unwetter der Saison, die in diesen Breiten bis Ende November dauert.
dpa/es - Bild: epa