Athen will schrittweise das internationale Abkommen zum automatischen Datenaustausch umsetzen.
Dies sorgt für einen Aufschrei in dem Land. Während der vergangenen Krisenjahre haben viele Menschen ihr Geld ins Ausland geschafft.
«Der automatische Datenaustausch könnte der größte Alptraum von Tausenden - vielleicht sogar Hunderttausenden Griechen sein», schrieibt heute eine führende Zeitung.
Bevor die griechische Regierung im Juni 2015 strenge Kapitalverkehrskontrollen einführte, um einen Kollaps der Banken zu verhindern, hatten die Griechen Schätzungen zufolge bereits 20 Milliarden Euro von ihren Konten geräumt.
dpa fs