Die Gleichgültigkeit der globalisierten Welt seien für die modernen Formen der Sklaverei verantwortlich, sagte Franziskus auf einem internationalen Juristentreffen im Vatikan. Der Papst warnte insbesondere vor Korruption als einem verbreiteten sozialen Übel, das jede Form von Regierung und demokratischer Teilhabe schwäche.
Zwei Tage lang waren in der Päpstlichen Akademie der Wissenschaftler im Vatikan Richter, Verwaltungsbeamte und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt zusammengekommen und hatten Fragen von Menschenhandel und organisiertem Verbrechen besprochen.
dlf/rkr - Bild: Osservatore Romano (afp)