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UN ringen mit Syrien um Zugang zu belagerten Städten

04.06.201607:15

Angesichts des erschwerten Zugangs humanitärer Helfer zu belagerten syrischen Gebieten wollen die Vereinten Nationen möglicherweise auf eine Luftbrücke ausweichen.

Während in Aleppo Bomben fallen, diskutieren Diplomaten am New Yorker East River über den Zugang zu belagerten syrischen Städten. Die Konvois der Helfer kommen nur tröpfchenweise ans Ziel. Ungehinderten Zugang will ihnen das Regime in Damaskus nicht überall genehmigen.

Die UN würden die syrische Regierung morgen um die Genehmigung bitten, Hilfsgüter über belagerten Gebieten abzuwerfen, sagten Diplomaten in New York. Zwar gewährte das Regime in Damaskus den Helfern Zugang zu zwölf belagerten Städten sowie eingeschränkten Zugang zu drei weiteren belagerten Gegenden. Fünf der insgesamt 34 Anfragen lehnte die syrische Regierung der UN-Nothilfeorganisation OCHA zufolge aber ab, darunter zu den belagerten Orten Sabadani im Südwesten sowie zu Al-Waer, einem Stadtteil von Homs.

In sechs Fällen genehmigte das Regime nur eingeschränkten Zugang für Hilfslieferungen. Viele Ratsmitglieder hätten sich für Lieferungen aus der Luft ausgesprochen, sagte Frankreichs UN-Botschafter François Delattre. Damaskus habe «zu spät zu wenig» entschieden, sagte sein britischer Amtskollege Matthew Rycroft. Die Möglichkeiten, Güter wie Lebens- und Arzneimittel an die Betroffenen zu bringen, schrumpften, warnte UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien in der Sitzung. Die einzig wirkliche Lösung sei, die Belagerungen komplett zu beenden.

Die Kämpfe in dem Bürgerkriegsland gingen am Freitag weiter, bei Luftangriffen auf Rebellengebiete im nordsyrischen Aleppo wurden nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens 28 Zivilisten getötet. Auf einer Versorgungsstraße sei ein Bus getroffen worden, acht Insassen seien getötet worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Als einzige Nachschubroute für die Rebellen hat die Straße in der umkämpften Stadt große Bedeutung. Die insgesamt wenigstens 18 Luftangriffe trafen seit dem Morgen verschiedene Stadtteile. Im Internet kursierende Videos zeigten zerstörte Gebäude und Opfer, die aus dem Schutt gezogen wurden. Es konnte zunächst nicht zweifelsfrei bestätigt werden, ob die Bilder am Freitag aufgenommen worden waren.

Die Menschenrechtler vermuten hinter den Angriffen Kampfjets der Regierung. Aleppo gilt als das wichtigste Schlachtfeld in dem seit mehr als fünf Jahre andauernden Konflikt. Die Stadt wird teilweise von Einheiten von Präsident Baschar al-Assad, teils von Rebellengruppen kontrolliert.

dpa/rkr/jp - Bild: Thaer Mohammed (afp)

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