Zu den Tätern wollte Amani keine Einzelheiten nennen. Zuvor hatte er Taliban beschuldigt. Diese hatten sich zu der Tat nicht bekannt.
Erst am Dienstag hatten die Aufständischen in der Nordprovinz Kundus Dutzende Menschen aus Bussen als Geiseln genommen; bislang wurden zwölf von ihnen getötet. Acht der Entführten sind weiterhin in den Händen der Taliban.
Der Leiter der politischen UN-Mission in Afghanistan, Nicholas Haysom, hatte am Donnerstagabend gegen die Serie von Entführungen und Tötungen von Passagieren ziviler Fahrzeuge protestiert. Er forderte die sofortige Freilassung aller Geiseln und ein Ende "dieser schrecklichen Praxis".
dpa/mh