Das teilte die FIFA am Freitag mit. Die FIFA hat die Unterlagen bereits an die Schweizer Bundesanwaltschaft und die US-Justizbehörde weitergeleitet und eine volle Kooperation angekündigt. Es sei klar, dass diese ersten Erkenntnisse weiterer Untersuchungen bedürfen. Laut der FIFA hätten die Zahlungen und die Vertragsabschlüsse gegen Schweizer Recht verstoßen. Auch die FIFA-Ethikkommission wurde in Kenntnis gesetzt.
Die Schweizer Ermittlungsbehörden haben unterdessen erneut die Zentrale des Fußball-Weltverbands FIFA durchsucht. Hintergrund der bereits am Donnerstag durchgeführten Razzia sei das laufende Verfahren gegen ehemalige Top-Funktionäre.
Bei den möglichen Bereicherungen geht es laut FIFA um Bonuszahlungen, Gehaltssteigerungen und andere Zuwendungen. "Die Untersuchung hat Beweise für die Verletzung treuhänderischer Pflichten offenbart", teilte die FIFA mit.
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