Im Laufe des Tages sollen aber rund die Hälfte der nationalen und regionalen Verbindungen betroffen sein. Bei den Schnellzugverbindungen ins Ausland soll es weniger Probleme geben.
Mit dem Ausstand wollen die Gewerkschaften Druck bei Verhandlungen mit der SNCF ausüben. Außerdem richtet sich der Protest gegen die Arbeitsmarktreform der Regierung.
Vergangene Woche hatte sich der Reformprotest zugespitzt, Blockaden von Treibstoffdepots führten zu Versorgungsproblemen an Tankstellen. Mit Spannung wird nun erwartet, ob sich die Lage rechtzeitig vor der Fußball Europameisterschaft wieder entspannt. Das Sportereignis, zu dem Millionen Besucher aus dem Ausland erwartet werden, beginnt Ende kommender Woche, am 10. Juni.
dpa/dlf/est