Tausende Flüchtlinge hielten sich weiterhin in Grenznähe zu Mazedonien auf, berichtete der griechische Fernsehsender Skai am Montag. Sie zelteten im Freien in der Nähe von Tankstellen und Hotels sowie nahe der Ortschaft Polikastro. Der griechischen Polizei zufolge sollen sich noch etwas über 4.000 Flüchtlinge in der Region aufhalten.
Laut dem Sender Skai gibt es Schwierigkeiten, die weit verstreuten Menschen angemessen zu versorgen. Das gelte nicht nur für die "wilden" Camps, sondern auch für die neuen Unterkünfte, die von der griechischen Regierung bereitgestellt wurden. Dort mache den Menschen vor allem die Hitze zu schaffen. In den unklimatisierten Industriegebäuden näherten sich die Temperaturen tagsüber 40 Grad.
dpa/jp