Der rund 2.460 Meter hohe Berg im Norden der Insel Sumatra habe heißes Gas ausgestoßen. Die Opfer lebten in einem Dorf, das als verlassen galt. Die Einwohner hätten Geld erhalten, um sich anderswo Unterkünfte zu suchen. "Einige riskierten aber ihr Leben und kehrten zurück, um auf ihren Farmen zu arbeiten", sagte Sprecher Sutopo Nugroho.
Der Sinabung hatte etwa 400 Jahre geruht, ehe er 2010 langsam wieder erwachte. Seit 2013 kam es zu mehreren kleineren Ausbrüchen. 2014 kamen 16 Menschen ums Leben, Zehntausende wurden vorübergehend umgesiedelt.
dpa/mh