"Auch 14 Jahre nach der Aufnahme des Tierschutzes ins Grundgesetz ist es weiterhin möglich, tierschutzwidrige Praktiken wie das Schreddern und Ersticken von jährlich 48 Millionen Küken durchzuführen", kritisierte der Grünen-Minister in Düsseldorf. "Tiere sind aber keine Abfallprodukte, die nur wegen der Gewinnmaximierung getötet werden dürfen." Die Entscheidung habe aber nur "rein formaljuristische Gründe" und sei "keineswegs Freibrief für die Praktiken der Geflügelwirtschaft."
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Münster verstößt die umstrittene Praxis des Küken-Tötens nicht gegen das Tierschutzgesetz. Der Erlass von NRW-Umweltminister Remmel zum Verbot dieser Praxis wurde kassiert.
nrw/mh
Das Urteil ist unfassbar! Wenn diese Praxis nicht gegen das Tierschutzgesetz verstößt, was ist es denn dann wert? Ich finde es unglaublich wie so ein barbarisches Verfahren verteidigt werden kann und es vor Gericht auch noch stand hält.
"Ohne trifftigen Grund, darf kein Wirbeltier getötet werden." Das steht im Tierschutzgesetz.
Es gibt Methoden schon bei dem befruchteten Ei festzustellen welches Geschlecht das spätere Küken haben wird, und trotzdem kann man rechtfertigen Millionen Küken zu zerschreddern und zu vergasen? Ich bin tief enttäuscht, von dem Urteil, von den Menschen die es verteidigen, vom mangelnden Mitgefühl aller Beteiligten. Es ist beschämend!
Es gibt einfach "Menschen" die sich selbst das Recht, als "Menschen" behandelt zu werden in einer zivilisierten Gesellschaft, selber abgesprochen haben.
Dazu zählen die korrupten Richter und Politiker der BRD-GmbH und viele zumeist rechtsextremistische von unseren Steuergeldern auch noch göttlich bezahlte Akteure in unserem Land, einschließlicher der Schrottmeiler liebenden Atomlobby und derer, die die Menschenrechte der zumeist ausländischen Gefängnisinsassen in diesem Land mit Füßen treten. Ebenso wie alle die Beamten aus Antwerpen und anderswo, die sich an schutzsuchenden Flüchtlingen im Dienst und außerhalb mit körperlicher Gewalt vergreifen.