"Wir werden nicht mehr schweigen", heißt es in dem unter anderen von IWF-Chefin Christine Lagarde unterzeichneten Appell. Bereits Anfang Mai hatten nach Vorwürfen gegen einen Parlamentarier mehr als 500 Politiker und Aktivisten in der "Libération" kollektives Schweigen über sexuelle Belästigung auch in der französischen Politik angeprangert. Hinter vorgehaltener Hand seien Übergriffe oft bekannt, es werde aber nichts dagegen unternommen, wurde verlautet.
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