"Wir kehren 2017 an die Märkte zurück", sagte Regierungschef Tsipras in einem Zeitungsinterview. Vizeregierungschef Dragasakis erklärte seinerseits, er gehe davon aus, dass nach einer Einigung mit den Gläubigern neun bis zwölf Milliarden Euro nach Athen fließen könnten. Ein großer Teil davon werde die griechische Wirtschaft beleben.
Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr, soll bereits Ende kommender Woche der dritte Teil eines harten Sparmaßnahmenbündels dem Parlament zur Billigung vorgelegt werden. Das Krisenland wird bereits seit 2010 mit Milliardenhilfen internationaler Geldgeber über Wasser gehalten.
dpa/mh