Im Zuge der Aktion in der Hauptstadt Sofia und weiteren Städten wurden auch Läden sowie Autos und Kleinbusse kontrolliert. Die Regierung billigte unterdessen weitere umgerechnet gut drei Millionen Euro für den Ausbau des Drahtzaunes entlang der 270 Kilometer langen Grenze zur Türkei.
Der Zulauf von Migranten nach Bulgarien ist im ersten Quartal 2016 nach offiziellen Angaben um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurückgegangen. Bis Ende März beantragten 4.200 Migranten den Flüchtlingsstatus. Viele dieser Menschen versuchen allerdings, das ärmste EU-Land Bulgarien Richtung Mitteleuropa zu verlassen.
dpa/mh