Insbesondere aus den Kurdengebieten im Südosten des Landes lägen den Vereinten Nationen glaubwürdige Berichte über Misshandlungen und willkürliche Tötungen bei Anti-Terroreinsätzen gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vor.
Der UN-Ausschuss forderte die Regierung auf, eine unabhängige Kommission zur Untersuchung von Foltervorwürfen und anderen Menschenrechtsverletzungen durch Sicherheitskräfte zu schaffen. Erst am Dienstag hatte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Al-Hussein, erklärt, er verfüge über Berichte, wonach in der Stadt Cizre bei Einsätzen von Sicherheitskräften mehr als 100 Menschen bei lebendigem Leib verbrannt sein sollen.
nd/mh