Das teilte die europäische Grenzschutzagentur Frontex am Freitag mit. Im Vormonat seien nur 2.700 Menschen über das Meer illegal nach Griechenland gelangt. Im März waren es noch knapp 27.000 gewesen. Im Monat Januar waren sogar noch über 67.000 Migranten in Griechenland angekommen.
Frontex zufolge hat der starke Rückgang verschiedene Ursachen. Dazu zählt vor allem der Flüchtlingspakt der Europäischen Union mit der Türkei, der am 20. März in Kraft getreten ist. Aber auch die Grenzschließung von Mazedonien und damit die faktische Schließung der Balkanroute nach Mittel- und Nordeuropa hält die Menschen von der gefährlichen Reise über das Meer ab.
nd/mh