Demnach erklärte der Chef des griechischen Tourismusverbandes, Andreas Andreadis, dass unter dem Druck der Gläubiger erneut die Preise für Übernachtungen, Getränke, Eintrittsgelder für Museen und andere tourismusrelevante Dienstleistungen steigen würden. In diesem Kontext kritisierte er vor allem die Pläne der Regierung, eine Art Übernachtungspauschale zu verabschieden.
Der Tourismus trägt in Griechenland rund 25 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Sein Rückgang könnte das hoch verschuldete Land noch weiter schwächen.
dpa/est