Täglich gebe es Diebstähle und Fälle von Vandalismus, heißt in einem Brief an den griechischen Minister für Bürgerschutz, Toskas. Der Staat kümmere sich nicht um die Versorgung der Flüchtlinge.
In dem improvisierten Lager an der Grenze zu Mazedonien harren seit Monaten rund 11.000 Menschen aus. In ganz Griechenland sind es mehr als 54.000. Der Zustrom von der Türkei hat seit Inkrafttreten des EU-Flüchtlingspakts merklich nachgelassen. Letzte Nacht setzten erneut 130 Menschen illegal zu griechischen Inseln über. Sie können im Rahmen des Abkommens wieder in die Türkei zurückgeschickt werden.
dpa/jp