Damit soll den besonders belasteten Ländern geholfen werden. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon erläuterte am Montag am UNO-Sitz in New York seinen "Globalen Pakt zur Teilung der Verantwortung", der gerade die reicheren Länder in die Pflicht nehmen will.
Amnesty International begrüßte den Vorschlag der UNO. Derzeit beherbergen acht Länder mehr als die Hälfte der Flüchtlinge weltweit: die Türkei, Pakistan, der Libanon, der Iran, Äthiopien, Jordanien, Kenia und Uganda.
Der UNO-Plan zur globalen Umverteilung soll auf einem Gipfel am 19. September angenommen werden, gefolgt von einer Konferenz, bei der die Länder Zusagen machen sollen, wie viele Flüchtlinge sie aufzunehmen bereit sind.
belga/afp/jp - Bild: Nicholas Larche/AFP