Die erst seit einigen Monaten operierende Miliz legte nach eigenen Angaben die gesamten Aktivitäten des Unternehmens im Niger-Delta lahm. Die Rebellengruppe fordert eine Beteiligung der örtlichen Bevölkerung an den Gewinnen aus der Erdölförderung und eine selbstbestimmte Verwaltung der Region. Nach Angaben von Chevron verlor das Unternehmen mehr als 16 Millionen Liter Rohöl.
Ein Vertreter des nigerianischen Verteidigungsministeriums kündigte scharfe Maßnahmen gegen die Rebellenorganisation an.
dpa/jp