Nach einer zweitägigen hitzigen Debatte stimmte eine knappe Mehrheit der Abgeordneten dem Gesetzespaket zu. Darin enthalten sind Rentenkürzungen, mit denen 1,8 Milliarden Euro gespart werden sollen. Zudem sollen weitere 1,8 Milliarden Euro durch Steuererhöhungen in die Staatskassen fließen.
Die Sparmaßnahmen sind Voraussetzung für weitere Hilfen seitens der Gläubiger Griechenlands. Die Finanzminister der Eurogruppe wollen am Montag in Brüssel darüber beraten, ob das Land weitere Hilfszahlungen erhält.
Vor der Abstimmung in Athen hatten Tausende Griechen gegen die Sparmaßnahmen demonstriert. Kurzzeitig kam es zu Randalen, die Polizei setze Tränengas ein.
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