Erneut sprang ein Beschäftigter aus dem Werk im südchinesischen Shenzhen in den Tod. Es war der zehnte tödliche Zwischenfall und zwölfte Sturz in der Fabrik seit Jahresanfang.
Firmen wie Apple, Dell und Hewlett- Packard, die bei Foxconn fertigen lassen, drängen das Unternehmen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. In der Fabrik in Shenzhen arbeiten mehr als 300.000 Beschäftigte.
Die chinesische Regierung zeigte sich besorgt und hob die Fürsorgepflicht von Arbeitgebern hervor. Experten wiesen als mögliche Ursachen auf den hohen Arbeitsdruck, ein mangelndes soziales Netz, die persönliche Isolation und Ausweglosigkeit vieler schlecht bezahlter Wanderarbeiter hin.
dpa/fs