Es soll sich um die größte Menge handeln, die jemals auf einen Schlag vernichtet wurde. Mit der Verbrennung will Kenia ein weithin sichtbares Zeichen gegen den Elfenbeinschmuggel setzen. Heute leben schätzungsweise noch bis zu 500.000 Elefanten in Afrika. Jährlich werden mehr als 30.000 getötet, um die Nachfrage nach Elfenbein - vor allem in Asien - zu befriedigen.
Das Ereignis erfolgt am Ende einer zweitägigen Konferenz zum Schutz von Wildtieren in Afrika, an der Staatschefs und Prominente teilgenommen hatten. Kenias Engagement hatte in den vergangenen Jahren bereits Wirkung gezeigt, wie die kenianische Naturschutzbehörde (KWS) mitteilte. Wurden 2012 noch rund 384 Elefanten in dem ostafrikanischen Land von Wilderern getötet, waren es im vergangenen Jahr nur mehr 96.
dpa/mh/est - Foto: Carl de Souza/AFP