Die Koalition der Reformer und der gemäßigten Konservativen, die sich die «Liste der Hoffnung» nennt, haben demnach 60 Prozent der Stimmen errungen. Zehn Prozent gingen an unabhängige Kandidaten, die Hardliner kamen nur auf 30 Prozent.
Damit hat die Pro-Ruhani-Koalition ihren Erfolg von der Parlamentswahl im Februar fortgesetzt. Zur Wahl standen die restlichen 68 der insgesamt 290 Sitze. Die amtlichen Endergebnisse sollen vom Innenministerium bis zum Samstagabend bekanntgegeben werden.
dpa/sh