Der UNO-Vizegeneralsekretär Zerihoun sagte vor dem Sicherheitsrat in New York, die Kämpfe seien in den vergangenen Wochen erneut eskaliert. Sie hätten damit eine Dimension erreicht, die sie seit August 2014 nicht gehabt hätten.
Nach UN-Angaben sind seit Beginn des Konfliktes vor zwei Jahren mehr als 9.300 Menschen getötet worden. Erst am Mittwoch waren bei Gefechten zwischen Regierungstruppen und Aufständischen mindestens vier Zivilisten ums Leben gekommen.
Trotz der seit September geltenden Feuerpause werden nach Angaben der OSZE inzwischen auch wieder schwere Waffen eingesetzt, die zuvor von der Front abgezogen worden waren.
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