Belgien kritisiert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wegen des Mangels an Auffangplätzen für Asylbewerber.
Folter und Misshandlung
Amnesty International beklagt Folter und Misshandlung in mehr als der Hälfte aller Länder der Welt.
In ihrem neuen Jahresbericht listet die Organisation fast 160 Staaten auf, in denen Menschenrechte verletzt würden. In mindestens 111 Ländern gibt es demnach Folter und Misshandlung.
Als Beispiel nennt Amnesty den Iran: Seit den Präsidentenwahlen vor knapp einem Jahr würden Oppositionelle und Menschenrechtsverteidiger verstärkt verfolgt.
Kritisch sei die Lage auch in Russland - wer sich in Moskau oder im Nordkaukasus für die Menschenrechte einsetzt, laufe Gefahr, ermordet zu werden.
dpa/vrt/jp