Der britische Energiekonzern BP hat einen neuen Versuch gestartet, das Öl-Leck im Golf von Mexiko zu schließen. Konzernchef Hayward sagte vier Stunden nach Beginn der Aktion, bislang funktioniere alles nach Plan.
Ein Erfolg sei aber erst in 24 Stunden zu erkennen. Die Chancen stünden weiter bei 60 bis 70 Prozent.
BP versucht seit dem Abend, Schlamm und Zement mit hohem Druck in das Ölleck zu schießen und es so zu versiegeln. Das Verfahren ist noch nie in einer Tiefe von 1.500 Metern durchgeführt worden.
Seit der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon vor fünf Wochen quillt unablässig Öl ins Meer. Experten vermuten, dass bislang 26 Millionen Liter Öl austraten.
dpa/jp