Sie habe mehrere Berichte über Tötungen, Folter, Vergewaltigungen sowie Inhaftierungen erhalten, teilte Chefanklägerin Bensouda in Den Haag mit.
Bei der politischen Krise in dem afrikanischen Land wurden seit April 2015 nach Angaben der Anklage mehr als 430 Menschen getötet, mindestens 3.400 verhaftet und mehr als 230.000 Burundier zur Flucht in Nachbarländer gezwungen.
Burundi ist ein Vertragsstaat des Weltstrafgerichtes, das Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord verfolgt.
dpa/mh - Bild: Peter Dejong (afp)