Der 28-Jährige sagte zur Begründung, er halte die Irak-Mission für illegal. Außerdem verwies er auf die Misshandlung von Gefangenen und Massaker an Zivilisten. Die Armee-Führung verhängte daraufhin ein Kontaktverbot gegen den jungen Mann. Er kann jetzt nur noch über seinen Anwalt mit der Außenwelt Verbindung aufnehmen. Außerdem droht ihm ein Prozess vor einem Militärgericht. Am Montag sollen in mehreren Städten Solidaritätskundgebungen für den Offizier stattfinden.
Erster US-Offizier verweigert Einsatz im Irak
In der US-Armee hat sich zum ersten Mal ein Offizier gegen den Einsatz im Irak geweigert.