Das Vorgehen der Regierung führe zudem dazu, dass die kurdische Untergrundorganisation PKK immer mehr Zulauf bekomme, kritisierte der Chef der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP, vor Journalisten in Istanbul. Er warf der Regierung zudem Menschenrechtsverletzungen in den Kurdengebieten vor.
Türkische Sicherheitskräfte gehen seit Monaten gegen die PKK im Südosten des Landes vor. Dort haben sich deren Kämpfer in den Städten verschanzt. Im Juli vergangenen Jahres war ein Waffenstillstand zwischen der Regierung und der PKK gescheitert.
dpa/mh