Ihr Recht werde gefoltert, sagte sie.
Rousseff kündigte zudem an, weiter dafür kämpfen zu wollen, im Amt bleiben zu können. Neuwahlen lehnte die 68-Jährige ab. Das Vorgehen ihrer Gegner bezeichnete Rousseff erneut als «Staatsstreich».
Nachdem das Abgeordnetenhaus am Sonntag für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Rousseff gestimmt hat, ist nun der Senat am Zug. Er entscheidet, ob die Präsidentin für 180 Tage suspendiert wird.
Rousseff werden Tricksereien beim Haushalt vorgeworfen, etwa bei der Finanzierung der Familiensozialhilfe über öffentliche Banken. Zum anderen geht es um Kredite ohne grünes Licht des Kongresses. Sie weist die Vorwürfe zurück.
dpa/belga/jp