Mehr als 2.500 Menschen wurden verletzt, wie viele Einwohner noch vermisst werden unter den Trümmern, ist nicht bekannt.
Das Beben der Stärke 7,8 traf am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Quito. Besonders betroffen sind die Städte Pedernales, Manta und Puerto Viejo. Das Epizentrum lag in der Provinz Esmeraldas. Nach Angaben des Katastrophenschutzes gab es mehr als 250 Nachbeben. Rund 10.000 Soldaten und 4.000 Polizisten sind bei Rettungsarbeiten im Einsatz.
dpa/mh - Bild: Luis Acosta/AFP