Es werde eine Einigung mit den Gläubigern bis zum 22. April angestrebt, hieß es aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums.
Bei den Gesprächen in der griechischen Hauptstadt soll es demnach um eine Lösung gehen, die für den Notfall weitere Sparmaßnahmen auf Vorrat vorsieht. Die Sparauflagen würden nur dann wirksam werden, wenn mit den eigentlich vorgesehenen Maßnahmen die Ziele nicht erreicht werden.
Strittig ist unter anderem, ob die Steuern für Geringverdiener weiter angehoben werden. Die griechische Zeitung "Kathimerini" berichtet, Finanzminister Tsakalotos habe für diesen Fall mit seinem Rücktritt gedroht.
dpa/dlf/jp