Mindestens 32 der Opfer starben am Samstag, als ein besonders schweres Beben der Stärke 7,3 die Region auf Japans südlicher Hauptinsel Kyushu heimsuchte und enorme Schäden anrichtete.
Mehr als 1.700 Häuser in der am schwersten betroffenen Provinz Kumamoto wurden beschädigt oder komplett zerstört, 1.400 davon in dem Dorf Nishihara, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete. Das Beben vom Samstag war erheblich stärker als eine erste Erschütterung am Donnerstag, bei der neun Menschen getötet worden waren.
Rund 90.000 Menschen wurden in Notunterkünften in Sicherheit gebracht. Die Behörden warnten unterdessen vor weiteren Erdrutschen durch starke Regenfälle. Auch in den nächsten Tagen wird mit weiteren teils starken Nachbeben in der Unglücksregion gerechnet.
dpa/rkr/km - Bild: Kazuhiro Nogi/AFP