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Unicef: Große Ungleichheiten beim Kindeswohl in Industrieländern

14.04.201606:15
Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq (belga)
Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq (belga)

Die Einkommenslücke zwischen Kindern aus armen Familien und solchen aus der Mitte der Gesellschaft ist in vielen Industriestaaten größer geworden - das gilt auch für Belgien. Die Aussicht auf eine gute Schulbildung für Kinder aus ärmeren Verhältnissen ist nur in Israel noch schlechter.

Benachteiligte Kinder bleiben in den reichen Industriestaaten oft deutlich hinter ihren Altersgenossen zurück. Es gebe nur wenige Fortschritte beim Schließen der Kluft zwischen den untersten zehn Prozent der Kinder und denen aus der Mitte der Gesellschaft, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Unicef-Bericht. So habe sich die Lücke beim verfügbaren Haushaltseinkommen von 2008 bis 2013 in mehr als der Hälfte der Industriestaaten noch weiter vergrößert. Auch bei Bildung, Gesundheit und Lebenszufriedenheit sind die Unterschiede weiterhin deutlich.

"Ungleichheiten überlappen und verstärken sich gegenseitig", warnt das UN-Kinderhilfswerk. Und: "Soziale und wirtschaftliche Nachteile zu Beginn des Lebens erhöhen das Risiko niedrigen Einkommens, niedrigerer Gesundheitsstandards und geringerer Fähigkeiten im Erwachsenenleben."

Die Studie dreht die Diskussion um Ungleichheit gewissermaßen um. Anstatt zu fragen, wie weit die obersten zehn Prozent dem Rest voraus sind, schaut sie für jedes Kriterium, wie weit die Kinder mit den jeweils schlechtesten Werten hinter der gesellschaftlichen Mitte zurückliegen.

"Einige Länder haben es geschafft, in einigen Bereichen große Fortschritte zu erzielen", sagte der Sozialwissenschaftler Stefan Kühner von der Universität York, einer der Autoren des Berichts, der Deutschen Presse-Agentur. "Im Allgemeinen sind die Veränderungen aber ein bisschen enttäuschend."

Das gilt auch für Belgien. Unter den 35 EU- und OECD-Staaten, die für die Studie untersucht wurden, bezieht Belgien Platz 29. Bei den Bildungschancen landet Belgien sogar auf dem vorletzten Platz. Nur in Israel ist die Aussicht auf eine gute Schulbildung für Kinder aus ärmeren Verhältnissen noch schlechter.

Der Bericht fordert Regierungen auf, mehr für das Wohlbefinden aller Kinder zu tun, und dazu unter anderem das Einkommen der ärmsten Kinder mit Sozialtransfers zu sichern. Außerdem sollten Bildungschancen für benachteiligte Kinder verbessert werden - dies müsse nicht zwangsläufig zu einem allgemein sinkenden Bildungsniveau führen, heißt es unter Verweis Erfahrungen in Dänemark, Estland und Polen. Dort sei es gelungen, die Kluft zu verringern und gleichzeitig das allgemeine Leistungsniveau anzuheben.

dpa/rtbf/sh - Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq (belga)

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