Schlecker und weitere Familienmitglieder sollen kurz vor der Pleite der Drogeriekette 2012 Millionen beiseite geschafft haben. Im Zuge der Insolvenz verloren 25.000 Menschen ihren Arbeitsplatz. Die Gläubiger forderten rund eine Milliarde Euro. Die Familie Schlecker zahlte nach einem Streit um übertragenes Vermögen aus dem Unternehmen dem Insolvenzverwalter gut ein Jahr nach der Pleite über zehn Millionen Euro.
Die Drogeriemarktkette hatte zu ihren besten Zeiten rund 9.000 Märkte im In- und Ausland.
dpa/mh