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Justiz verhaftet Fahrdienstleiter des Zugunglücks von Bad Aibling

13.04.201606:15
Schweres Zugunglück in Bayern
Schweres Zugunglück in Bayern (Bild vom 9.2.)

Zwei Monate nach dem Zugunglück im bayerischen Bad Aibling sitzt der beschuldigte Fahrdienstleiter in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Rosenheim erließ Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung gegen den Bahnbediensteten.

Der Mann soll zum Unfallzeitpunkt auf seinem Mobiltelefon ein Computerspiel gespielt haben. Der Fahrdienstleiter habe deshalb den Zügen falsche Signale gegeben und später bei Notrufen am Funkgerät die falsche Tastenkombination gedrückt.

Beim Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge nahe Bad Aibling waren am 9. Februar elf Menschen ums Leben
gekommen. 85 Insassen wurden teils lebensgefährlich verletzt.

Die Staatsanwaltschaft sieht eine direkte Verbindung zwischen den Handyspielen des Fahrdienstleiters und der Ursache des
Zusammenstoßes. "Es muss aufgrund des engen zeitlichen Zusammenhangs davon ausgegangen werden, dass der Beschuldigte dadurch von der Regelung des Kreuzungsverkehrs der Züge abgelenkt war", teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 39-Jährige spielte den Ermittlungen zufolge über einen längeren Zeitraum bis kurz vor der Kollision der Züge aktiv auf seinem Mobiltelefon.

Bei seiner Festnahme habe der Mann gestanden, am Handy gespielt zu haben, teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Giese mit. "Er bestritt aber, hierdurch abgelenkt worden zu sein." Zum Vorwurf der fahrlässigen Tötung kommen noch fahrlässige Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr hinzu.

Die Ermittler legen dem Fahrdienstleiter nun nicht lediglich ein augenblickliches Versagen zur Last, "sondern eine erheblich schwerer ins Gewicht fallende Pflichtverletzung". Trotz der neuen Erkenntnisse gehen die Ermittlungen zur Unglücksursache unvermindert weiter. "Bis heute haben sich aber keine Hinweise auf technische Störungen ergeben, die Ursache oder Mitursache der Katastrophe sein könnten", teilte die Staatsanwaltschaft ergänzend mit.

dpa/sh/km - Bild: Peter Kneffel/AFP

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