Die zurückhaltenden Aussichten erforderten sofortiges, proaktives Handeln, sagte der Chefökonom des IWF. Keinesfalls dürften sich jedoch Tendenzen zur Abschottung der Märkte ausbreiten. Die Aussichten für die Weltwirtschaft trüben sich der neuesten IWF-Prognose zufolge weiter ein. Die globale Wirtschaftsleistung wird in diesem Jahr nur um 3,2 Prozent und im kommenden Jahr nur um 3,5 Prozent wachsen, schätzt der Internationale Währungsfonds in seiner am Dienstag in Washington vorgestellten Frühjahrsprognose.
Politische Unsicherheiten zählten zu den größten Risiken, denen sich die Weltwirtschaft gegenübersehe. Dazu gehörten nicht nur militärische Konflikte. Auch das Juni-Referendum über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens erhöhe bereits jetzt die Anspannung.
dpa/mh