Die Eltern hätten keinen konkreten Fortschritt bei der Lokalisierung und Befreiung ihrer Töchter gesehen, zitierte das UN-Menschenrechtsbüro Experten vor Ort. Fehlender Zugang zum Stand der Ermittlungen steigere das Leid der Familien zusätzlich. Die überwiegend christlichen Schülerinnen waren im April 2014 von den sunnitischen Fundamentalisten der Boko Haram aus dem Ort Chibok verschleppt worden.
Verschleppte junge Frauen und Mädchen werden von den Islamisten sexuell missbraucht, zwangsverheiratet und zu Selbstmordanschlägen eingesetzt.
dpa/mh