"Das ist eine Schande für die europäische Kultur", sagte Tsipras am Montag in Athen. Er wolle sehen, was EU-Behörden, internationale Organisationen und das UN-Flüchtlingshilfswerk dazu zu sagen haben.
Am Vortag waren Sicherheitskräfte des Nachbarstaates Mazedonien gewaltsam gegen Flüchtlinge vorgegangen, die versucht hatten, vom wilden Lager Idomeni nach Zentraleuropa zu kommen. Sie hatten dabei einen Teil des mazedonischen Grenzzauns beschädigt. Beim massiven Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen wurden nach Angaben humanitärer Organisationen mehr als 300 Menschen verletzt.
dpa/mh