Einer der Veranstalter ist flüchtig. Ein anderer wird noch im Krankenhaus behandelt, weil er selbst schwere Verletzungen bei dem Unglück erlitten hatte.
In der Nacht zum Sonntag hatte um den Puttigal-Tempel ein mehrstündiges Feuerwerk stattgefunden, um das hinduistische Neujahrsfest zu feiern. Ein Schuppen, in dem Feuerwerkskörper gelagert wurden, fing Feuer.
Die anschließende Explosion brachte auch ein angrenzendes Verwaltungsgebäude aus Beton zum Einsturz und beschädigte den Tempel. Mindestens 106 Menschen wurden getötet und mehr als 300 verletzt. Den Behörden zufolge fand das Feuerwerk ohne Genehmigung statt.
dpa/sh - Bild: Manjunath Kiran (afp)