In einer Fernsehansprache erklärte er alle Freitage bis Anfang Juni zu arbeitsfreien Tagen. Die Maßnahme soll dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen Land dabei helfen, Strom zu sparen.
Angesichts einer durch das Wetterphänomen El Niño ausgelösten extremen Dürre reichen die Wasserreserven in den 18 Talsperren des Landes für die Energieerzeugung kaum noch aus. Die Stromversorgung in dem südamerikanischen Ölförderland hängt zu 60 Prozent von Wasserkraftwerken ab.
Die venezolanische Opposition kritisierte, angesichts von Wirtschaftskrise, einer Knappheit an Lebensmitteln und Medikamenten sowie extremer Inflation sei der Plan einer Vier-Tage-Woche waghalsig.
sz/spiegelonline/mh