Die Migranten würden in arabischer Sprache aufgefordert, mit bereitgestellten Bussen in die offiziellen Auffanglager zu fahren. Reporter vor Ort berichteten jedoch, Aktivisten würden den Flüchtlingen raten, den Aufforderungen nicht zu folgen.
Im Überseehafen Piräus leben noch 5.000, in Idomeni 12.000 Migranten. Bisher sind nur wenige bereit, sich innerhalb Griechenlands umsiedeln zu lassen. Aktivisten und Helfer kleinerer Hilfsorganisationen bestärken sie darin.
Als Grund nennen einige Aktivisten, nur wenn die Migranten zusammen blieben und die Welt ihr Elend sehe, könnten sie nach Mitteleuropa weiterreisen.
dpa/est - Bild: Louisa Gouliamaki (afp)