Der Flieger von Easyjet wurde am Samstag nach einem Hinweis der Frau erst einmal geräumt. Sie glaubte, dass der irakische Mann neben ihr Botschaften mit Bezug zum IS auf dem Handy hatte. Der Verdacht ließ sich bislang nicht erhärten.
Das verständigte Sicherheitspersonal holte zunächst den Iraker aus dem Flieger. Danach wurde die gesamte Maschine evakuiert und routinemäßig durchsucht. Auch das Gepäck wurde nochmals durchleuchtet.
Schließlich hob der Flieger mit drei Stunden Verspätung ab - ohne die Frau und ihren Sitznachbarn. Beide wurden von den Ermittlern befragt. Auch das Mobiltelefon des Mannes wurde überprüft.
dpa/sh - Illustrationsbild: Alexander Klein (afp)