Die beiden Orte, in denen die Entführten gerettet wurden, liegen im Bundesstaat Borno. Die sunnitischen Extremisten von Boko Haram terrorisieren den Nordosten Nigerias und die angrenzenden Gebiete der Nachbarländer Kamerun, Niger und Tschad. Die Islamisten wollen dort einen sogenannten Gottesstaat errichten.
Bei Anschlägen und Angriffen der Gruppe wurden seit 2009 mindestens 14.000 Menschen getötet. Zudem hat Boko Haram nach Angaben von Amnesty International seit 2012 mindestens 2.000 Frauen und Mädchen entführt.
dpa/mh