Damit starben seit dem Amtsantritt des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Shinzo Abe Ende 2012 bereits 16 Menschen durch den Strang. Japan, die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt und Gastgeber des diesjährigen G7-Gipfels der sieben führenden Wirtschaftsnationen, gehört zu den wenigen Industrieländern, die weiter an der Todesstrafe festhalten.
Derzeit sitzen nach offiziellen Angaben 124 Verurteilte in den Todeszellen des Landes. Japanische Regierungen berufen sich stets auf Umfragen, wonach die Mehrheit der Bürger die Todesstrafe für brutale Mörder befürwortet.
dpa/mh