Die US-Umweltbehörde hatte den Konzern aufgefordert, auf weniger giftige Stoffe zurückzugreifen, weil bisher nichts über die langfristigen Folgen der Chemikalie bekannt sei. Der zuständige BP-Manager sagte hingegen, das umstrittene Mittel sei die beste Lösung für den Einsatz in der Tiefe. Außerdem stünden andere Produkte nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Chemikalie soll das ausgelaufene Öl auflösen und so verhindern, dass es zur Meeresoberfläche aufsteigt.
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