Die Dokumente aus der Zeit der Militärregierung (1976-83) im Heimatland von Papst Franziskus würden zur Zeit geordnet. Danach würden sie veröffentlicht. Das sagte der Generalsekretär der argentinischen Bischofskonferenz der staatlichen argentinischen Nachrichtenagentur Télam.
Es handele sich vor allem um Briefe von Angehörigen von Verschwundenen. Sie hatten die Kirche gebeten, sich bei den Militärs für ihre verschleppten Verwandten einzusetzen. Papst Franziskus werde am Mittwoch im Vatikan Angehörige der Vermissten empfangen. Die damalige Führung der Katholische Kirche Argentiniens wurde mehrfach beschuldigt, die Diktaturverbrechen verschleiert zu haben.
dpa/cd